Alma Barcelona

Trotz seiner Lage in einem hundertjährigen an Mietpaläste erinnernden Gebäude mit schmiedeeisernen Toren, verfügt das Alma auf seinen sieben Etagen über ein modernes Interieur mit zenartiger Ruhe in Ausstattung und Atmosphäre. Der Mittelpunkt des Hotels ist sein siebenstöckiges Atrium, minimalistisch im Design, in Grautönen gestaltet und von Tageslicht durchtränkt. Die einfallsreichen Designelemente sind mannigfaltig: Die Zimmernummern an den Türen sehen wie Schreibmaschinentasten aus und statt eines Zimmerschlüssels scannt man seinen Fingerabdruck, um sein Zimmer zu betreten. Allerdings kommt mit all dem Stil auch Substanz. Das Hotel ist voller hochwertiger Materialien, darunter Harthölzer, Metalle und Leder. Die Betten sind flauschig und bequem und das schick gekleidete Personal liefert einen aufmerksamen Service.

Die Gästeliste tendiert zu anspruchsvollen Singles und Paaren. Der Wellnessbereich bietet eine entspannende Flucht vom Umherwandern in Barcelona. Zusätzlich zu Massagen und Behandlungen (gegen Gebühr) stehen eine Sauna und ein Dampfbad zur Verfügung. Der rechteckige Innenpool funkelt in Blaugrün und ist in eine atmosphärische, friedliche Umgebung eingebettet. Mit seinen 18 Metern ist er lang genug, um tatsächlich Bahnen zu schwimmen. Wenn man sich schließlich auf sein Zimmer zurückzieht, erwarten einen flauschige Betten, kostenloses WLAN, an die Wände montierte Plasmafernseher sowie Marmorbäder. Die Zimmer sind ruhig und geräumig; die kleinsten sind 25 Quadratmeter groß.

Shopaholics und Gaudi-Liebhaber fühlen sich von der Lage des Alma, einen halben Häuserblock von der Passeig de Gracia entfernt und anderthalb Straßenzüge südlich von Gaudis wogender Casa Milà, angezogen. Und da ist noch mehr Gaudi: Casa Battlio befindet sich 2,5 Häuserblöcke gen Süden und die Sagrada Família acht Häuserblöcke (ca. 15 Minuten zu Fuß) nach Nordosten. Der Placa de Catalunya und das nördliche Ende von La Rambla liegen ungefähr 10 Minuten in südlicher Richtung. Die U-Bahn-Haltestelle Passeig de Gràcia liegt 2,5 Häuserblöcke südlich und gibt leichten Zugang zum restlichen Barcelona. Wenn Sie vom Flughafen aus anfahren, liegt das Hotel ungefähr 20 Minuten in nordöstlicher Richtung.

Kein schlechter Einstieg, oder? Statt eines langweiligen Zimmerschlüssels scannt man seinen Fingerabdruck, um das Zimmer zu betreten. Der Innenraum ist intelligent gestaltet und gut gearbeitet, mit Hartholzböden, Ledermöbeln und -kopfteilen sowie Glasteilern. Die günstige (Deluxe-)Zimmerkategorie wirkt ein wenig leer und könnte etwas mehr Kunst an den Wänden vertragen. Die 72 Zimmer verfügen über üppiges Baumwollbettzeug, kostenlose Minibar-Produkte und große Marmorbäder mit Regenwaldduschen, Luxus-Hygieneartikeln, Bademänteln und Pantoffeln. Die Zimmer haben hohe Decken, sind geräumig (ab 25 qm aufwärts) und ruhig. Viele der „Grand Deluxe“-Zimmer blicken auf die Casa Milà. Zur Technik in den Zimmern gehören kostenloses WLAN, Plasmafernseher und schnittige Telefone.

Um es vorsichtig auszudrücken: Viele Hotelpools sind gerade groß genug, um darin zu planschen. Der hier ist nicht nur hübsch anzuschauen, er ist auch 18 Meter lang, was bedeutet, dass man ein paar Lagen schwimmen kann. Der Wellnessbereich umfasst außerdem eine entspannende Sauna, ein Dampfbad, Massagen und Schönheitsbehandlungen (gegen Gebühr). Ein kleiner Fitnessraum bietet Kardiogeräte und Hanteln. Die saisonal geöffnete Bar auf der Dachterrasse strahlt Barcelona-Cool aus und verfügt über einen guten Ausblick auf die Umgebung mit Eixample und Sagrada Família. Vor Ort gibt es zudem eine ruhige Lobbybar und ein edles mediterranes Restaurant.