Pro

  • Kostenloses WLAN in der Lobby und in den Zimmern
  • Kostenloses Frühstück mit Gebäck aus einer Patisserie im Zentrum
  • Kostenloser Wein am Nachmittag und Käse von einem Gourmetkäsehändler
  • Cappuccino- / Espressoautomat in der Lobby rund um die Uhr zugänglich
  • Schicke Zimmer mit Retro-Modefotografien und Kristallkronleuchtern
  • Hygieneartikel von Bulgari im Bad
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Kontra

  • Kleine Zimmer , einige mit Waschbecken außerhalb des Bades
  • Kein Hotelrestaurant oder Bar (Zimmerservice kommt aus einem italienischen Restaurant an der Ecke)
  • Kein Fitnessstudio vor Ort, nur Freikarten für die nahegelegenen New York Sport Clubs
Mehr anzeigen Kontra

Fazit

Gelegen in der ruhigen, noblen Upper East Side – nahe dem Central Park, aber weit entfernt von New Yorks besten Restaurants und seinem Nachtleben, bringt das Franklin aus dem 1930ern Gotham-Romantik in ein modernes Boutiquehotel. Die Zimmer sind klein, aber schick und verfügen über kostenloses WLAN sowie exzellente Bulgari-Hygieneartikel. Hochwertiges kostenloses Frühstück macht es zu einer großartigen Wahl außerhalb der touristischen Zone.

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Oyster-Hotelbewertung

The Franklin

Sonstige

Stellen Sie sich das New York der 1930er Jahre vor, aber mit einer Deluxe-Espressomaschine und kostenlosem Frühstück mit französischem Gebäck.

Seit 1931 in Betrieb, hat sich das Franklin Hotel die Vorkriegsromantik von Gotham zu eigen gemacht. Damals stand die Stadt auf dem Höhepunkt ihres Art-déco-Glamours und das Chrysler und das Empire State Building lieferten sich ein Wolkenkratzerrennen. Der derzeitige Eigentümer, The Willow Group (die auch hinter dem Shoreham und dem Mansfield in New York steht), hat das Hotel mit seinen 50 Zimmern nach der Übernahme vor ein paar Jahren generalüberholt. Er hat Luxusupgrades hinzugefügt sowie Annehmlichkeiten wie Hygieneartikel von Bulgari und Regenkopfduschen, sonst aber den ursprünglichen Charme des Hotels erhalten, indem er Details wie die Messinggeländer im Otis-Fahrstuhl wiederhergestellt hat. Die winzigen Zimmer sind jedoch ebenfalls ein Ergebnis dessen, dass die ursprüngliche Struktur des Hauses gewahrt wurde.

Der Empfangsbereich besteht aus drei Räumen. Die Gäste betreten zunächst die eigentliche Rezeption von etwa derselben Größe wie das Foyer eines klassischen Wohngebäudes in der Upper East Side. Der Rezeptionsmitarbeiter sitzt hinter einem Schreibtisch aus dunklem Holz, der den Sicherheitsdienst der Wohnungen in der Gegend aufnehmen könnte. Links vom Schreibtisch befinden sich in einer winzigen, reizenden Nische eingebaute Bücherregale sowie ein schwarzes Retro-Telefon mit Wählscheibe. Nach rechts führt ein kurzer Flur die Gäste in ein Wohnzimmer, welches vom großen vorderen Fenster des Hotels beleuchtet wird. Ein Schachbrett sowie kostenlose Ausgaben der New York Times und des New York Observer bieten Möglichkeiten, einen Wochenendnachmittag zu vertrödeln. Am anderen Ende des Flurs lädt ein gemütlicher Frühstücksraum die Gäste ein, einander kennenzulernen, während sie sich den ganzen Tag lang an der riesigen Espresso- und Cappuccinomaschine bedienen können.

Das Franklin, eher eine Frühstückspension denn ein Hotel, hat keine Bar, bietet jedoch kostenloses Frühstück und einen Wein-und-Käse-Empfang im Frühstücksraum. Die Hotelgäste finden sich morgens bei frischem französischen Gebäck zusammen und abends bei ein paar Gläsern Weißwein und Brie, der vom Gourmetkäsehändler kommt.

Die meisten Gäste scheinen Paare im Urlaub zu sein, welche die Stadt für eine Ausstellung im Met (sieben Häuserblöcke entfernt) oder das restliche Angebot der Museum Mile besuchen. Der Manager erwähnte, dass viele Gäste europäische Touristen seien, die eine günstige Bleibe als Basis suchen, um die kulturellen Angebote in der Nähe zu nutzen. Viel Zeit wird draußen in der Stadt verbracht.

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Sonstige

Der Charme der Alten Welt wirkt bis in den Service hinein, zu dem ein kostenloser Schuhputzdienst und persönliche Briefe auf dem Kissen gehören. Das Personal ist höflich und angenehm.

Der Service war bis auf ein paar kleine Ausrutscher exzellent – an der Rezeption vergaß man, den kostenlosen Schuhputzservice und die Karten für den New York Sports Club zu erwähnen. Insgesamt fand ich, dass der Charme der alten Welt, den das Hotel ausstrahlt, bis in seinen Service hinein wirkt. Als ich meine Tür öffnete, lief auf dem iHome-Radiowecker ein Klassikradiosender. Ein vom Hotelmanager unterzeichneter Brief an mich mit einer Einladung zum kostenlosen kontinentalen Frühstück und dem Wein-und-Käse-Empfang am Nachmittag lag auf meinem Kissen. Das Aufbrechen des Siegels und die Tatsache, dass der Brief auf hoteleigenes Briefpapier getippt wurde, versetzten mich in eine andere grandiose Ära in New York City, als die Menschen Briefe auf persönlichem Briefpapier verfassten. Kurzum: Als die Menschen Briefe schrieben.

Als ich an der Rezeption anrief und Eis bestellte, war es innerhalb von weniger als 10 Minuten da.

Der Check-out lief reibungslos ab. Die Rezeptionistin fragte mich, ob ich Hilfe mit meinem Gepäck benötige und wie mein Aufenthalt war.

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Sonstige

Die Lage ist großartig für Kunstliebhaber, da sich die Museum Mile nur drei Häuserblöcke entfernt befindet. Jedoch ist die U-Bahn-Fahrt zu den besten gastronomischen Angeboten und dem berüchtigten Nachtleben von NYC lang.

Die Upper East Side ist ein ruhigerer Teil von Manhattan, der eher für seine Museen und seine stattlichen Wohnhäuser (viele waren einst Villen der Reichen und Schönen Manhattans) als für ausgiebiges Nachtleben bekannt ist. Die abendlichen Aktivitäten drehen sich eher um Restaurantbesuche und ein paar Getränke in der lokalen Kneipe. TK-Umgebungsführer

Das Franklin befindet sich in der 87th Street zwischen Lexington und Third Avenue. Lexington und Third sind zwei der geschäftigeren Straßen in der Upper East Side. Regelmäßig betreten und verlassen Leute die U-Bahn auf der Lexington-Seite und zahllose Restaurants, Läden und Bars auf beiden Seiten bringen abends jede Menge Fußgängerverkehr hierher.

Die U-Bahnlinien 4, 5 und 6 halten an der Ecke 86th und Lexington, etwa anderthalb Häuserblöcke vom Hotel entfernt. 4 und 5 sind Expresslinien (die nur die großen Haltestellen wie 59th Street, Grand Central und 14th Street bedienen). Sie machen es sehr leicht, die East Side entlang recht schnell nach Downtown zu gelangen. Das andere Ende der Stadt und die Upper West Side können schnell erreicht werden, indem man an der Ecke Lexington und Third ein Taxi heranruft. Taxis kosten 2,50 $ plus 0,40 $ für jede weitere Meile. Die Fahrt zum Natural History Museum (an der Ecke Central Park West und 79th Street auf der anderen Seite von Manhattan) kostet etwa 5 $.

Das Hotel ist für diejenigen, welche die Museen der Upper East Side erkunden möchten, gut gelegen. Die Museum Mile liegt etwa drei Häuserblöcke Richtung Westen auf der Fifth Avenue zwischen 82nd und 105th Street. Die Museum Mile ist die Heimat zahlreicher der besten kulturellen Einrichtungen der Stadt, vom designorientierten Cooper-Hewitt Museum bis hin zum Whitney und zum Guggenheim, die sich auf moderne Kunst konzentrieren. Wer mehr über deutsches und österreichisches Design des 20. Jahrhunderts erfahren möchte, besucht die Neue Galerie, das dem Hotel am nächsten gelegene Museum (vier Häuserblöcke gen Westen). Das Met, welches mehr als 2 Millionen Kunstwerke – darunter den atemberaubenden Dendur-Tempel – beherbergt, ist etwa acht Häuserblöcke entfernt.

Um die Ecke vom Hotel aus befindet sich das Loews Orpheum 7, wo man alle aktuellen Blockbuster-Filme ansehen kann.

Viele der berühmt-berüchtigten gehobenen Läden der Madison Avenue befinden sich etwa zweieinhalb Häuserblöcke gen Westen zwischen der 59th und der 71st Street. Gönnen Sie sich einen Schaufensterbummel am Nachmittag bei Designerläden wie Prada und Dolce & Gabbana oder dem Luxuskaufhaus Barney‘s New York.

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Sonstige

Eine Taxifahrt von allen drei nahen Flughäfen aus kostet mindestens 40 $ plus Trinkgeld. Mit einem Gruppenshuttle oder den öffentlichen Verkehrsmitteln sparen Sie Geld.

New York City hat drei nahegelegene Flughäfen: JFK, LaGuardia, und Newark (in New Jersey). Die Ankunft im JFK oder LaGuardia ist normalerweise am einfachsten und am wenigsten zeitaufwendig. Vom JFK aus gelangt man in einer einstündigen Taxifahrt, die pauschal 45 $ kostet, nach überallhin in Manhattan. Von LaGuardia aus gelangt man mit einer ca. 40 $ teuren, etwa 30-minütigen Taxifahrt nach Midtown Manhattan Fahrten von Newark aus kosten mindestens 40 $ (plus Mautgebühren) und dauern unter Umständen länger als 90 Minuten. Vergessen Sie nicht, Ihrem Fahrer 15 bis 25 Prozent Trinkgeld zu geben.

Um etwas Geld zu sparen, sollte man die Shuttles für 14 $ / Person an allen drei Flughäfen benutzen. Weitere Informationen bezüglich der Shuttles gibt es bei Super Shuttle oder beim New York Airport Service. Man kann auch für gerade einmal 7 Dollar pro Person von allen drei Flughäfen aus öffentliche Verkehrsmittel nutzen, allerdings dauert die Fahrt dann bis zu zwei Stunden und es ist viel Kofferschleppen und Treppensteigen damit verbunden. Informationen über den Transit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis direkt vors Hotel findet man bei HotStop.com.

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Sonstige

Was den Zimmern an Größe fehlt, machen sie beim Stil wieder wett – Retro-Fotografien an den Wänden, europäische Mosaikfliesen und Hygieneartikel von Bulgari im Bad.

Die Zimmer sind klein, aber extrem schick (wie die meisten der hippen Boutiquehotels der Willow Group). Von der Decke hängen Kristallkronleuchter, die Zimmernummern im Flur sind auf europäischen Mosaikfliesen buchstabiert und die Zimmer sind alle mit den Schwarz-Weiß-Mode-Fotografien von Deborah Turbeville dekoriert.

Bewerter auf TripAdvisor beschweren sich häufig über die winzige Größe mancher der Zimmer. Als ich also mein Zimmer betrat, rechnete ich damit, in eine Hobbithöhle zu kriechen und unter einer Decke in Oompah-Loompah-Größe zu schlafen. Ich empfand mein Superior-Queen-Zimmer als etwas klein, allerdings nicht kleiner als die meisten Hotelzimmer in NYC. Ich muss zugeben, dass ich die Schranktür nicht komplett öffnen konnte, ohne gegen den Schreibtisch zu schlagen. Und obwohl ich die enge Nische, in der sich das Waschbecken befand, irgendwie süß fand, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine fülligere Person sich in einem so engen Platz leicht bewegen könnte.

Die Upgrades lohnen sich absolut. Wenn Sie hier buchen, empfehle ich dringend, einen der zwei größeren Zimmertypen (Superior Queen oder Executive King) zu reservieren und sich vom Petite Queen fern zu halten. Das Badezimmer des Petite Queen ist zu klein für das Waschbecken. Daher befindet es sich direkt im Schlafzimmer. Statt eines Wandschrankes erwartet Sie nur Schubladen.

Die Gäste empfinden häufig die charmante Ausstattung der Zimmer – die Kronleuchter, die coole Vintage-Modefotografie, die attraktiven Möbel aus dunklem Holz – als Wiedergutmachung für die geringe Größe. Katherine und Robert Barendson, ein Paar, welches ich während des Wein-und-Käse-Empfangs kennenlernte, gab zu, dass, obwohl sie im Zimmer zunächst „durch den Mangel an Schrankfläche verwirrt“ waren, sie „seine Niedlichkeit faszinierte“. Als Besucher aus Amsterdam freute es sie, dass die Rezeption europäische Adapter im Angebot hatte.

Die exzellenten Annehmlichkeiten taten ihr Übriges. Ein kleiner Schrank in meinem Zimmer enthielt ein Bügeleisen, einen Safe, einen Regenschirm, neue Hausschuhe und einen Bademantel aus Mikrofaser. Ich könnte Kurzgedichte über die Weichheit und Lieblichkeit meines Bademantels verfassen. Schade, dass sich davon nur einer im Schrank befand. Merkwürdig, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Doppelzimmer handelte.

In den Badezimmern befinden sich Hygieneartikel von Bulgari und über den Badewannen Regenduschköpfe. Die Betten (in Queen- oder Kinggröße) sind von Pillow-Top-Matratzen und Bettwäsche aus ägyptischer Baumwolle mit 300er Fadenzahl bedeckt.

Alle Zimmer sind mit HD-Flachbildfernsehern von Dell und einem iHome-Radiowecker (mit dem iPod kompatibel) ausgestattet. Auf dem Fernseher laufen die üblichen Kanäle sowie ein paar Kabelangebote (Bravo, Fox Movie Channel) und Pay-Per-View.

Eine Fensterklimaanlage verfügt über ein Thermostat und eine Energiesparoption.

Es gibt keinen Kühlschrank. Allerdings sind die Zimmer mit einer Minibar voll Wasser von Gleneagles, normaler und Diet Coca-Cola, Wein von Louis Jadot, Snacks sowie zusätzlichen Hygieneartikeln ausgestattet. Zudem bietet das Franklin einen „privaten Bar-Bottle-Service“ an, in dessen Rahmen man für 40 $ eine 350-Milliliter-Flasche einer Premiumspirituose (Grey Goose, Tanqueray, Johnny Walker Black oder Bacardi Silver), Eis, Gläser sowie eine Auswahl an Mixern erhält. Das bedeutet einen erheblichen Aufpreis für eine Flasche Alkohol. Die Gäste sollten sich besser zu Mister Wright Fine Wines and Liquors etwa drei Häuserblöcke entfernt (Third Avenue zwischen 89th und 90th Street) aufmachen, wo man einen Liter Grey Goose für einen geringeren Preis erhält, oder zu Best Sellers um die Ecke (Lexington zwischen 86th und 87the Street), wo eine Flasche Wein 12 $ kostet.

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Sonstige

Für die Gäste ist das WLAN im Zimmer kostenlos ebenso wie das Frühstück, Wein und Käse jeden Abend und Tageskarten für den New York Sports Club. Ein riesiger Espresso- und Kaffeeautomat steht im Frühstücksraum jederzeit zur Verfügung.

Es gibt in allen Zimmern und in der Lobby kostenloses WLAN. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass viele der teuren Hotels sich die Internetnutzung noch immer täglich bezahlen lassen, ein bemerkenswertes Plus.

Ein kontinentales Frühstück wird wochentags zwischen 7 und 10 Uhr sowie am Wochenende zwischen 7.30 und 10 Uhr serviert. Außerdem findet täglich zwischen 17 und 18.30 Uhr ein Wein-und-Käse-Empfang statt. Beide wurden als kostenlos bezeichnet. Allerdings fragen sich manche Kommentatoren auf TripAdvisor, ob sie in Form einer auf ihrer Rechnung ausgewiesenen 12 $ teuren Servicegebühr dafür bezahlten. Als ich einen der Hotelmanager darauf ansprach, erklärte er, dies sei eine allgemeine Hotelservicegebühr, die viele Hotels in den Preis einberechneten und der Gast bezahlt schließlich Steuern darauf. Man schlüssele dies „einfach nur zur Übersicht für die Gäste“ auf.

Eine riesige industrielle Espresso- und Kaffeemaschine im Frühstücksraum erlaubt es Koffeinsüchtigen, rund um die Uhr Cappuccino zu schlürfen. Ich habe in meinem Zimmer keine Kaffeemaschine entdecken können. Doch wer braucht das schon, wenn es unten dieses idiotensichere Monster gibt? Ein Knopfdruck und ich erhielt perfekten Schaum wie direkt von Starbucks.

Zugegebenermaßen ist das kostenlose, ganztägig geöffnete Businesscenter eher eine Business-Ecke. Ein Vaio-Computer mit kostenlosem Internetzugang steht in einem der Regale, während das andere Regal antik wirkende Bücher beherbergt. Ein Telefon mit Wählscheibe im Retrostil steht auf einem winzigen Tisch, in welchen ein Minibücherregal eingebaut ist. Das Hotel versendet Faxe kostenlos.

Es gibt kein Fitnessstudio. Gäste erhalten jedoch kostenlose Tageskarten für zwei New York Sports Clubs an der Rezeption: Eines befindet sich um die Ecke an der 86th Street und Third Avenue, das andere vier Häuserblocks entfernt an der 91st Street und Third Avenue. Mit 55 in der gesamten Stadt verteilten Standorten ist der New York Sports Club eine bei den New Yorkern beliebte Fitnessstudiowahl. Mitglieder finden, dass es dem riesigen vierstöckigen Standort in der 86th Street nicht an Kardiogeräten fehlt. Einige verfügen gar über eigene Fernseher und Ventilatoren. Es ist außerdem groß genug für fünf Squashplätze, verfügt allerdings über keinen Pool. Gäste des Franklin müssen sich in die 91st Street und Third begeben, wenn sie ein paar Bahnen schwimmen wollen.

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Sonstige

Die Bäder wurden 2007 renoviert und die Zimmer gehören zu den saubersten in New York.

Die Bäder wurden 2007 renoviert und die Wanne glänzt noch immer. Das muss ich allerdings auch dem gewissenhaften Reinigungspersonal zuschreiben. Was New Yorker Hotels angeht, ist dies eines der saubersten. Ich konnte in den Badezimmerfliesen mein Spiegelbild entdecken. Alle Armaturen funkelten.

Die extreme Sauberkeit erstreckte sich auch auf das Schlafzimmer, wo sich nicht ein Staubkorn o. ä. fand.

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Sonstige

Das Franklin ist für Familien nicht ideal. Die winzigen Zimmer bieten wenig Platz für ein Rollbett und die meisten kinderfreundlichen Attraktionen befinden sich auf der West Side.

Ich habe während meines Aufenthaltes eine Familie entdeckt, die es sich mit den Kindern beim kostenlosen Frühstücksbüfett gut gehen ließ. Insgesamt denke ich aber, dass sich das Hotel eher für romantische Abstecher oder kulturelle Ausflüge eignet. Die kleinen Zimmer mit eingeschränktem Schrankplatz sind nicht wirklich für Familien geeignet.

Außerdem stammt der Aufzug aus dem Jahr 1931. Für Kinder ist es nicht ideal, dieses Ding zu drehen, bei dem man schnell springt, wenn der Aufzug hält, um den Wahnsinn der Gravitation zu spüren. Obgleich ich den Aufzug liebte und mich darin sehr sicher fühlte, machte mir die bloße Idee Angst.

Das Hotelpersonal tut sein Übriges, um größere Familien willkommen zu heißen: Sie blockieren Zimmer, die direkt nebeneinander liegen, und empfehlen den am besten geeigneten Zimmertyp. Kinder- und Rollbetten sind gegen einen Aufpreis von 50 $ pro Nacht verfügbar, ich wüsste allerdings nicht, wo Gäste, die ein kleineres als ein Executive-King-Zimmer buchen, diese platzieren sollten. Die Rezeption kann außerdem einen Babysitter-Service organisieren.

Das Hotel befindet sich in einer sicheren Gegend. Der Central Park ist nur etwa dreieinhalb Häuserblocks gen Westen entfernt. Allerdings befinden sich die meisten kinderfreundlichen Museen (das Museum of Natural History, das Hayden Planetarium, das Children’s Museum of Manhattan) auf der Westseite und nicht auf der Ostseite des Parks. Einige kinderfreundliche Gastronomieangebote befinden sich innerhalb weniger Häuserblocks vom Hotel entfernt. Familien werden den drei Häuserblocks entferntenLexington Candy Shop lieben. Das ist ein Diner, welches seit 1925 altmodische Malzbiere und Ice Cream Sodas serviert. Und vier Häuserblöcke entfernt, an der Ecke Second Avenue und 83rd Street, befindet sich das Tony‘s Di Napoli, ein italienisches Restaurant, welches für seine gigantischen Familienportionen gebackener Ziti, Ravioli und anderer Lieblingsgerichte in Tomatensoße bekannt ist.

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Es gibt kein Restaurant vor Ort. Allerdings bietet das Franklin morgens kostenlos Gebäck an. Bestellen Sie vom mittelprächtigen italienischen Restaurant an der Ecke Essen auf Ihr Zimmer oder gehen Sie zu einem der zahlreichen exzellenten Restaurants in der Nachbarschaft.

Zum kontinentalen Frühstück gehören Minicroissants, knackiges frisches Baguette und weiteres Gebäck vom angesehenen Patisserie-Geschäft Ceci-Cela in Downtown. Marmeladen, Butter, Cornflakes und frische Fruchtsäfte werden ebenso serviert.

Der kostenlose Wein-und-Käse-Empfang findet zwischen 17 und 18:30 Uhr statt. Allerdings sah es bereits um 18 Uhr so aus, als wäre ich zu spät zur Party dazugestoßen: Das Käseangebot hatte sich im Prinzip auf ein paar Stücke Ziegenkäse und vereinzelte einsame getrocknete Aprikosen reduziert. Das ist wohl nicht die Ausnahme gewesen, wie ein Bewerter auf TripAdvisorbemerkte: „Ich liebte das kontinentale Frühstück und den Wein und den Käse am Abend. ABER ihnen gingen die meisten Zutaten zu beiden Veranstaltungen an fast allen Tagen aus – weit vor deren Ende.“ Kommen Sie um 17 Uhr und vielleicht können Sie mehr von der leckeren Auswahl erhaschen, die das Hotel bei Artisanal bestellt.

Es gibt einen Zimmerservice, irgendwie, der aber im Prinzip nur aus einem Lieferdienst vom Italiener an der Ecke, Bella Cucina, besteht. Yelp-Nutzer empfinden dieses Restaurant als eher durchschnittlich. Als ich für den Zimmerservice die 23 wählte, erklärte mir ein Mitarbeiter an der Rezeption, dass ich über eine alte Karte verfüge und gab mir eine Nummer, die wohl die des Lieferdienstes des Bella Cucina war.

Mein Cäsarsalat mit Hühnchen war lecker und das Dressing echt. Allerdings war das Hühnchen kalt und es dauerte fast eine Stunde, bis das Essen endlich kam. Außer dass mir das Essen auf einem Silberteller auf das Zimmer gebracht wurde, hatte ich den Eindruck, als hätte ich genauso gut von einem lokalen Restaurant bestellen können, wobei ich noch 18 % Servicegebühr und 5 $ Liefergebühr gespart hätte.

Bei solch einer großen Auswahl an Gastronomieangeboten in der Nähe wäre ich versucht, überall zu essen, nur nicht in meinem Hotelzimmer. Für alle, die ihren Strudel zu schätzen wissen, bietet in der Neuen Galerie das elegante Café Sabarsky exzellente Gebäckstücke Wiener Art sowie dazu passenden starken Milchkaffee (und um im Café zu speisen, muss man nicht den Eintrittspreis für die Galerie bezahlen). Für französische Bistrokost wie Muscheln und Steak Frites gibt es Jacques Brasserie, zwei Häuserblöcke entfernt an der Ecke 85th Street und Third Avenue. Familien, die für ihr Geld mehr wollen, sollten sich zu Tony‘s Di Napoli begeben, einem italienischen Restaurant mit Fettuccine-Alfredo-Portionen in Familiengröße. Und für den klassischen New Yorker Hot Dog, müssen Sie nicht weiter als bis zum Papaya King um die Ecke schauen.

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Sonstige

Kleine Haustiere (weniger als 30 Pfund) sind kostenfrei erlaubt. Jedoch wird eine erstattbare Kaution fällig.

Haustiere sind erlaubt, solange diese weniger als 30 Pfund wiegen. Und hier noch ein süßes Plus: Dafür wird keine Zusatzgebühr fällig, was für Hotels in NYC eher außergewöhnlich ist. Die Kreditkarte des Gastes wird bei der Ankunft mit weiteren 100 $ für womögliche Schäden belastet. Beim Check-out wird das Zimmer überprüft und wenn es keine Schäden gibt, werden die 100 $ wieder freigegeben.

Der Central Park ist fünf Häuserblöcke entfernt und Besucher können ihre Hunde vor 9 Uhr morgens und nach 21 Uhr von der Leine lassen. Im Park verteilt finden sich außerdem 23 hundefreundliche Bereiche, wo sich Haustiere und ihre Besitzer treffen. Der Carl Schurz Park liegt etwa fünf Häuserblocks entfernt an der Ecke East 86th Street und East End Avenue; dort befinden sich zwei Hundeecken.

Gäste mit Allergien brauchen sich keine Sorgen zu machen, da die Haustiere auf bestimmte Etagen beschränkt sind.

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Dinge, die Sie über The Franklin wissen sollten

Auch bekannt als

  • Franklin New York City
  • Franklin Hotel New York
  • Franklin Hotel New York City
  • The Franklin NYC

Zimmertypen

  • Deluxe Queen Room
  • Executive King Room
  • Petite Queen Room
  • Superior Room

Adresse

164 E 87th St, Off Lexington Avenue, New York City, New York 10128-2206, United States

Telefon

(212) 369-1000

Webseite

Oyster-Hotelbewertung

The Franklin

Sonstige

Stellen Sie sich das New York der 1930er Jahre vor, aber mit einer Deluxe-Espressomaschine und kostenlosem Frühstück mit französischem Gebäck.

Seit 1931 in Betrieb, hat sich das Franklin Hotel die Vorkriegsromantik von Gotham zu eigen gemacht. Damals stand die Stadt auf dem Höhepunkt ihres Art-déco-Glamours und das Chrysler und das Empire State Building lieferten sich ein Wolkenkratzerrennen. Der derzeitige Eigentümer, The Willow Group (die auch hinter dem Shoreham und dem Mansfield in New York steht), hat das Hotel mit seinen 50 Zimmern nach der Übernahme vor ein paar Jahren generalüberholt. Er hat Luxusupgrades hinzugefügt sowie Annehmlichkeiten wie Hygieneartikel von Bulgari und Regenkopfduschen, sonst aber den ursprünglichen Charme des Hotels erhalten, indem er Details wie die Messinggeländer im Otis-Fahrstuhl wiederhergestellt hat. Die winzigen Zimmer sind jedoch ebenfalls ein Ergebnis dessen, dass die ursprüngliche Struktur des Hauses gewahrt wurde.

Der Empfangsbereich besteht aus drei Räumen. Die Gäste betreten zunächst die eigentliche Rezeption von etwa derselben Größe wie das Foyer eines klassischen Wohngebäudes in der Upper East Side. Der Rezeptionsmitarbeiter sitzt hinter einem Schreibtisch aus dunklem Holz, der den Sicherheitsdienst der Wohnungen in der Gegend aufnehmen könnte. Links vom Schreibtisch befinden sich in einer winzigen, reizenden Nische eingebaute Bücherregale sowie ein schwarzes Retro-Telefon mit Wählscheibe. Nach rechts führt ein kurzer Flur die Gäste in ein Wohnzimmer, welches vom großen vorderen Fenster des Hotels beleuchtet wird. Ein Schachbrett sowie kostenlose Ausgaben der New York Times und des New York Observer bieten Möglichkeiten, einen Wochenendnachmittag zu vertrödeln. Am anderen Ende des Flurs lädt ein gemütlicher Frühstücksraum die Gäste ein, einander kennenzulernen, während sie sich den ganzen Tag lang an der riesigen Espresso- und Cappuccinomaschine bedienen können.

Das Franklin, eher eine Frühstückspension denn ein Hotel, hat keine Bar, bietet jedoch kostenloses Frühstück und einen Wein-und-Käse-Empfang im Frühstücksraum. Die Hotelgäste finden sich morgens bei frischem französischen Gebäck zusammen und abends bei ein paar Gläsern Weißwein und Brie, der vom Gourmetkäsehändler kommt.

Die meisten Gäste scheinen Paare im Urlaub zu sein, welche die Stadt für eine Ausstellung im Met (sieben Häuserblöcke entfernt) oder das restliche Angebot der Museum Mile besuchen. Der Manager erwähnte, dass viele Gäste europäische Touristen seien, die eine günstige Bleibe als Basis suchen, um die kulturellen Angebote in der Nähe zu nutzen. Viel Zeit wird draußen in der Stadt verbracht.

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Der Charme der Alten Welt wirkt bis in den Service hinein, zu dem ein kostenloser Schuhputzdienst und persönliche Briefe auf dem Kissen gehören. Das Personal ist höflich und angenehm.

Der Service war bis auf ein paar kleine Ausrutscher exzellent – an der Rezeption vergaß man, den kostenlosen Schuhputzservice und die Karten für den New York Sports Club zu erwähnen. Insgesamt fand ich, dass der Charme der alten Welt, den das Hotel ausstrahlt, bis in seinen Service hinein wirkt. Als ich meine Tür öffnete, lief auf dem iHome-Radiowecker ein Klassikradiosender. Ein vom Hotelmanager unterzeichneter Brief an mich mit einer Einladung zum kostenlosen kontinentalen Frühstück und dem Wein-und-Käse-Empfang am Nachmittag lag auf meinem Kissen. Das Aufbrechen des Siegels und die Tatsache, dass der Brief auf hoteleigenes Briefpapier getippt wurde, versetzten mich in eine andere grandiose Ära in New York City, als die Menschen Briefe auf persönlichem Briefpapier verfassten. Kurzum: Als die Menschen Briefe schrieben.

Als ich an der Rezeption anrief und Eis bestellte, war es innerhalb von weniger als 10 Minuten da.

Der Check-out lief reibungslos ab. Die Rezeptionistin fragte mich, ob ich Hilfe mit meinem Gepäck benötige und wie mein Aufenthalt war.

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Die Lage ist großartig für Kunstliebhaber, da sich die Museum Mile nur drei Häuserblöcke entfernt befindet. Jedoch ist die U-Bahn-Fahrt zu den besten gastronomischen Angeboten und dem berüchtigten Nachtleben von NYC lang.

Die Upper East Side ist ein ruhigerer Teil von Manhattan, der eher für seine Museen und seine stattlichen Wohnhäuser (viele waren einst Villen der Reichen und Schönen Manhattans) als für ausgiebiges Nachtleben bekannt ist. Die abendlichen Aktivitäten drehen sich eher um Restaurantbesuche und ein paar Getränke in der lokalen Kneipe. TK-Umgebungsführer

Das Franklin befindet sich in der 87th Street zwischen Lexington und Third Avenue. Lexington und Third sind zwei der geschäftigeren Straßen in der Upper East Side. Regelmäßig betreten und verlassen Leute die U-Bahn auf der Lexington-Seite und zahllose Restaurants, Läden und Bars auf beiden Seiten bringen abends jede Menge Fußgängerverkehr hierher.

Die U-Bahnlinien 4, 5 und 6 halten an der Ecke 86th und Lexington, etwa anderthalb Häuserblöcke vom Hotel entfernt. 4 und 5 sind Expresslinien (die nur die großen Haltestellen wie 59th Street, Grand Central und 14th Street bedienen). Sie machen es sehr leicht, die East Side entlang recht schnell nach Downtown zu gelangen. Das andere Ende der Stadt und die Upper West Side können schnell erreicht werden, indem man an der Ecke Lexington und Third ein Taxi heranruft. Taxis kosten 2,50 $ plus 0,40 $ für jede weitere Meile. Die Fahrt zum Natural History Museum (an der Ecke Central Park West und 79th Street auf der anderen Seite von Manhattan) kostet etwa 5 $.

Das Hotel ist für diejenigen, welche die Museen der Upper East Side erkunden möchten, gut gelegen. Die Museum Mile liegt etwa drei Häuserblöcke Richtung Westen auf der Fifth Avenue zwischen 82nd und 105th Street. Die Museum Mile ist die Heimat zahlreicher der besten kulturellen Einrichtungen der Stadt, vom designorientierten Cooper-Hewitt Museum bis hin zum Whitney und zum Guggenheim, die sich auf moderne Kunst konzentrieren. Wer mehr über deutsches und österreichisches Design des 20. Jahrhunderts erfahren möchte, besucht die Neue Galerie, das dem Hotel am nächsten gelegene Museum (vier Häuserblöcke gen Westen). Das Met, welches mehr als 2 Millionen Kunstwerke – darunter den atemberaubenden Dendur-Tempel – beherbergt, ist etwa acht Häuserblöcke entfernt.

Um die Ecke vom Hotel aus befindet sich das Loews Orpheum 7, wo man alle aktuellen Blockbuster-Filme ansehen kann.

Viele der berühmt-berüchtigten gehobenen Läden der Madison Avenue befinden sich etwa zweieinhalb Häuserblöcke gen Westen zwischen der 59th und der 71st Street. Gönnen Sie sich einen Schaufensterbummel am Nachmittag bei Designerläden wie Prada und Dolce & Gabbana oder dem Luxuskaufhaus Barney‘s New York.

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Eine Taxifahrt von allen drei nahen Flughäfen aus kostet mindestens 40 $ plus Trinkgeld. Mit einem Gruppenshuttle oder den öffentlichen Verkehrsmitteln sparen Sie Geld.

New York City hat drei nahegelegene Flughäfen: JFK, LaGuardia, und Newark (in New Jersey). Die Ankunft im JFK oder LaGuardia ist normalerweise am einfachsten und am wenigsten zeitaufwendig. Vom JFK aus gelangt man in einer einstündigen Taxifahrt, die pauschal 45 $ kostet, nach überallhin in Manhattan. Von LaGuardia aus gelangt man mit einer ca. 40 $ teuren, etwa 30-minütigen Taxifahrt nach Midtown Manhattan Fahrten von Newark aus kosten mindestens 40 $ (plus Mautgebühren) und dauern unter Umständen länger als 90 Minuten. Vergessen Sie nicht, Ihrem Fahrer 15 bis 25 Prozent Trinkgeld zu geben.

Um etwas Geld zu sparen, sollte man die Shuttles für 14 $ / Person an allen drei Flughäfen benutzen. Weitere Informationen bezüglich der Shuttles gibt es bei Super Shuttle oder beim New York Airport Service. Man kann auch für gerade einmal 7 Dollar pro Person von allen drei Flughäfen aus öffentliche Verkehrsmittel nutzen, allerdings dauert die Fahrt dann bis zu zwei Stunden und es ist viel Kofferschleppen und Treppensteigen damit verbunden. Informationen über den Transit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis direkt vors Hotel findet man bei HotStop.com.

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Was den Zimmern an Größe fehlt, machen sie beim Stil wieder wett – Retro-Fotografien an den Wänden, europäische Mosaikfliesen und Hygieneartikel von Bulgari im Bad.

Die Zimmer sind klein, aber extrem schick (wie die meisten der hippen Boutiquehotels der Willow Group). Von der Decke hängen Kristallkronleuchter, die Zimmernummern im Flur sind auf europäischen Mosaikfliesen buchstabiert und die Zimmer sind alle mit den Schwarz-Weiß-Mode-Fotografien von Deborah Turbeville dekoriert.

Bewerter auf TripAdvisor beschweren sich häufig über die winzige Größe mancher der Zimmer. Als ich also mein Zimmer betrat, rechnete ich damit, in eine Hobbithöhle zu kriechen und unter einer Decke in Oompah-Loompah-Größe zu schlafen. Ich empfand mein Superior-Queen-Zimmer als etwas klein, allerdings nicht kleiner als die meisten Hotelzimmer in NYC. Ich muss zugeben, dass ich die Schranktür nicht komplett öffnen konnte, ohne gegen den Schreibtisch zu schlagen. Und obwohl ich die enge Nische, in der sich das Waschbecken befand, irgendwie süß fand, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine fülligere Person sich in einem so engen Platz leicht bewegen könnte.

Die Upgrades lohnen sich absolut. Wenn Sie hier buchen, empfehle ich dringend, einen der zwei größeren Zimmertypen (Superior Queen oder Executive King) zu reservieren und sich vom Petite Queen fern zu halten. Das Badezimmer des Petite Queen ist zu klein für das Waschbecken. Daher befindet es sich direkt im Schlafzimmer. Statt eines Wandschrankes erwartet Sie nur Schubladen.

Die Gäste empfinden häufig die charmante Ausstattung der Zimmer – die Kronleuchter, die coole Vintage-Modefotografie, die attraktiven Möbel aus dunklem Holz – als Wiedergutmachung für die geringe Größe. Katherine und Robert Barendson, ein Paar, welches ich während des Wein-und-Käse-Empfangs kennenlernte, gab zu, dass, obwohl sie im Zimmer zunächst „durch den Mangel an Schrankfläche verwirrt“ waren, sie „seine Niedlichkeit faszinierte“. Als Besucher aus Amsterdam freute es sie, dass die Rezeption europäische Adapter im Angebot hatte.

Die exzellenten Annehmlichkeiten taten ihr Übriges. Ein kleiner Schrank in meinem Zimmer enthielt ein Bügeleisen, einen Safe, einen Regenschirm, neue Hausschuhe und einen Bademantel aus Mikrofaser. Ich könnte Kurzgedichte über die Weichheit und Lieblichkeit meines Bademantels verfassen. Schade, dass sich davon nur einer im Schrank befand. Merkwürdig, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Doppelzimmer handelte.

In den Badezimmern befinden sich Hygieneartikel von Bulgari und über den Badewannen Regenduschköpfe. Die Betten (in Queen- oder Kinggröße) sind von Pillow-Top-Matratzen und Bettwäsche aus ägyptischer Baumwolle mit 300er Fadenzahl bedeckt.

Alle Zimmer sind mit HD-Flachbildfernsehern von Dell und einem iHome-Radiowecker (mit dem iPod kompatibel) ausgestattet. Auf dem Fernseher laufen die üblichen Kanäle sowie ein paar Kabelangebote (Bravo, Fox Movie Channel) und Pay-Per-View.

Eine Fensterklimaanlage verfügt über ein Thermostat und eine Energiesparoption.

Es gibt keinen Kühlschrank. Allerdings sind die Zimmer mit einer Minibar voll Wasser von Gleneagles, normaler und Diet Coca-Cola, Wein von Louis Jadot, Snacks sowie zusätzlichen Hygieneartikeln ausgestattet. Zudem bietet das Franklin einen „privaten Bar-Bottle-Service“ an, in dessen Rahmen man für 40 $ eine 350-Milliliter-Flasche einer Premiumspirituose (Grey Goose, Tanqueray, Johnny Walker Black oder Bacardi Silver), Eis, Gläser sowie eine Auswahl an Mixern erhält. Das bedeutet einen erheblichen Aufpreis für eine Flasche Alkohol. Die Gäste sollten sich besser zu Mister Wright Fine Wines and Liquors etwa drei Häuserblöcke entfernt (Third Avenue zwischen 89th und 90th Street) aufmachen, wo man einen Liter Grey Goose für einen geringeren Preis erhält, oder zu Best Sellers um die Ecke (Lexington zwischen 86th und 87the Street), wo eine Flasche Wein 12 $ kostet.

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Für die Gäste ist das WLAN im Zimmer kostenlos ebenso wie das Frühstück, Wein und Käse jeden Abend und Tageskarten für den New York Sports Club. Ein riesiger Espresso- und Kaffeeautomat steht im Frühstücksraum jederzeit zur Verfügung.

Es gibt in allen Zimmern und in der Lobby kostenloses WLAN. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass viele der teuren Hotels sich die Internetnutzung noch immer täglich bezahlen lassen, ein bemerkenswertes Plus.

Ein kontinentales Frühstück wird wochentags zwischen 7 und 10 Uhr sowie am Wochenende zwischen 7.30 und 10 Uhr serviert. Außerdem findet täglich zwischen 17 und 18.30 Uhr ein Wein-und-Käse-Empfang statt. Beide wurden als kostenlos bezeichnet. Allerdings fragen sich manche Kommentatoren auf TripAdvisor, ob sie in Form einer auf ihrer Rechnung ausgewiesenen 12 $ teuren Servicegebühr dafür bezahlten. Als ich einen der Hotelmanager darauf ansprach, erklärte er, dies sei eine allgemeine Hotelservicegebühr, die viele Hotels in den Preis einberechneten und der Gast bezahlt schließlich Steuern darauf. Man schlüssele dies „einfach nur zur Übersicht für die Gäste“ auf.

Eine riesige industrielle Espresso- und Kaffeemaschine im Frühstücksraum erlaubt es Koffeinsüchtigen, rund um die Uhr Cappuccino zu schlürfen. Ich habe in meinem Zimmer keine Kaffeemaschine entdecken können. Doch wer braucht das schon, wenn es unten dieses idiotensichere Monster gibt? Ein Knopfdruck und ich erhielt perfekten Schaum wie direkt von Starbucks.

Zugegebenermaßen ist das kostenlose, ganztägig geöffnete Businesscenter eher eine Business-Ecke. Ein Vaio-Computer mit kostenlosem Internetzugang steht in einem der Regale, während das andere Regal antik wirkende Bücher beherbergt. Ein Telefon mit Wählscheibe im Retrostil steht auf einem winzigen Tisch, in welchen ein Minibücherregal eingebaut ist. Das Hotel versendet Faxe kostenlos.

Es gibt kein Fitnessstudio. Gäste erhalten jedoch kostenlose Tageskarten für zwei New York Sports Clubs an der Rezeption: Eines befindet sich um die Ecke an der 86th Street und Third Avenue, das andere vier Häuserblocks entfernt an der 91st Street und Third Avenue. Mit 55 in der gesamten Stadt verteilten Standorten ist der New York Sports Club eine bei den New Yorkern beliebte Fitnessstudiowahl. Mitglieder finden, dass es dem riesigen vierstöckigen Standort in der 86th Street nicht an Kardiogeräten fehlt. Einige verfügen gar über eigene Fernseher und Ventilatoren. Es ist außerdem groß genug für fünf Squashplätze, verfügt allerdings über keinen Pool. Gäste des Franklin müssen sich in die 91st Street und Third begeben, wenn sie ein paar Bahnen schwimmen wollen.

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Die Bäder wurden 2007 renoviert und die Zimmer gehören zu den saubersten in New York.

Die Bäder wurden 2007 renoviert und die Wanne glänzt noch immer. Das muss ich allerdings auch dem gewissenhaften Reinigungspersonal zuschreiben. Was New Yorker Hotels angeht, ist dies eines der saubersten. Ich konnte in den Badezimmerfliesen mein Spiegelbild entdecken. Alle Armaturen funkelten.

Die extreme Sauberkeit erstreckte sich auch auf das Schlafzimmer, wo sich nicht ein Staubkorn o. ä. fand.

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Das Franklin ist für Familien nicht ideal. Die winzigen Zimmer bieten wenig Platz für ein Rollbett und die meisten kinderfreundlichen Attraktionen befinden sich auf der West Side.

Ich habe während meines Aufenthaltes eine Familie entdeckt, die es sich mit den Kindern beim kostenlosen Frühstücksbüfett gut gehen ließ. Insgesamt denke ich aber, dass sich das Hotel eher für romantische Abstecher oder kulturelle Ausflüge eignet. Die kleinen Zimmer mit eingeschränktem Schrankplatz sind nicht wirklich für Familien geeignet.

Außerdem stammt der Aufzug aus dem Jahr 1931. Für Kinder ist es nicht ideal, dieses Ding zu drehen, bei dem man schnell springt, wenn der Aufzug hält, um den Wahnsinn der Gravitation zu spüren. Obgleich ich den Aufzug liebte und mich darin sehr sicher fühlte, machte mir die bloße Idee Angst.

Das Hotelpersonal tut sein Übriges, um größere Familien willkommen zu heißen: Sie blockieren Zimmer, die direkt nebeneinander liegen, und empfehlen den am besten geeigneten Zimmertyp. Kinder- und Rollbetten sind gegen einen Aufpreis von 50 $ pro Nacht verfügbar, ich wüsste allerdings nicht, wo Gäste, die ein kleineres als ein Executive-King-Zimmer buchen, diese platzieren sollten. Die Rezeption kann außerdem einen Babysitter-Service organisieren.

Das Hotel befindet sich in einer sicheren Gegend. Der Central Park ist nur etwa dreieinhalb Häuserblocks gen Westen entfernt. Allerdings befinden sich die meisten kinderfreundlichen Museen (das Museum of Natural History, das Hayden Planetarium, das Children’s Museum of Manhattan) auf der Westseite und nicht auf der Ostseite des Parks. Einige kinderfreundliche Gastronomieangebote befinden sich innerhalb weniger Häuserblocks vom Hotel entfernt. Familien werden den drei Häuserblocks entferntenLexington Candy Shop lieben. Das ist ein Diner, welches seit 1925 altmodische Malzbiere und Ice Cream Sodas serviert. Und vier Häuserblöcke entfernt, an der Ecke Second Avenue und 83rd Street, befindet sich das Tony‘s Di Napoli, ein italienisches Restaurant, welches für seine gigantischen Familienportionen gebackener Ziti, Ravioli und anderer Lieblingsgerichte in Tomatensoße bekannt ist.

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Es gibt kein Restaurant vor Ort. Allerdings bietet das Franklin morgens kostenlos Gebäck an. Bestellen Sie vom mittelprächtigen italienischen Restaurant an der Ecke Essen auf Ihr Zimmer oder gehen Sie zu einem der zahlreichen exzellenten Restaurants in der Nachbarschaft.

Zum kontinentalen Frühstück gehören Minicroissants, knackiges frisches Baguette und weiteres Gebäck vom angesehenen Patisserie-Geschäft Ceci-Cela in Downtown. Marmeladen, Butter, Cornflakes und frische Fruchtsäfte werden ebenso serviert.

Der kostenlose Wein-und-Käse-Empfang findet zwischen 17 und 18:30 Uhr statt. Allerdings sah es bereits um 18 Uhr so aus, als wäre ich zu spät zur Party dazugestoßen: Das Käseangebot hatte sich im Prinzip auf ein paar Stücke Ziegenkäse und vereinzelte einsame getrocknete Aprikosen reduziert. Das ist wohl nicht die Ausnahme gewesen, wie ein Bewerter auf TripAdvisorbemerkte: „Ich liebte das kontinentale Frühstück und den Wein und den Käse am Abend. ABER ihnen gingen die meisten Zutaten zu beiden Veranstaltungen an fast allen Tagen aus – weit vor deren Ende.“ Kommen Sie um 17 Uhr und vielleicht können Sie mehr von der leckeren Auswahl erhaschen, die das Hotel bei Artisanal bestellt.

Es gibt einen Zimmerservice, irgendwie, der aber im Prinzip nur aus einem Lieferdienst vom Italiener an der Ecke, Bella Cucina, besteht. Yelp-Nutzer empfinden dieses Restaurant als eher durchschnittlich. Als ich für den Zimmerservice die 23 wählte, erklärte mir ein Mitarbeiter an der Rezeption, dass ich über eine alte Karte verfüge und gab mir eine Nummer, die wohl die des Lieferdienstes des Bella Cucina war.

Mein Cäsarsalat mit Hühnchen war lecker und das Dressing echt. Allerdings war das Hühnchen kalt und es dauerte fast eine Stunde, bis das Essen endlich kam. Außer dass mir das Essen auf einem Silberteller auf das Zimmer gebracht wurde, hatte ich den Eindruck, als hätte ich genauso gut von einem lokalen Restaurant bestellen können, wobei ich noch 18 % Servicegebühr und 5 $ Liefergebühr gespart hätte.

Bei solch einer großen Auswahl an Gastronomieangeboten in der Nähe wäre ich versucht, überall zu essen, nur nicht in meinem Hotelzimmer. Für alle, die ihren Strudel zu schätzen wissen, bietet in der Neuen Galerie das elegante Café Sabarsky exzellente Gebäckstücke Wiener Art sowie dazu passenden starken Milchkaffee (und um im Café zu speisen, muss man nicht den Eintrittspreis für die Galerie bezahlen). Für französische Bistrokost wie Muscheln und Steak Frites gibt es Jacques Brasserie, zwei Häuserblöcke entfernt an der Ecke 85th Street und Third Avenue. Familien, die für ihr Geld mehr wollen, sollten sich zu Tony‘s Di Napoli begeben, einem italienischen Restaurant mit Fettuccine-Alfredo-Portionen in Familiengröße. Und für den klassischen New Yorker Hot Dog, müssen Sie nicht weiter als bis zum Papaya King um die Ecke schauen.

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Kleine Haustiere (weniger als 30 Pfund) sind kostenfrei erlaubt. Jedoch wird eine erstattbare Kaution fällig.

Haustiere sind erlaubt, solange diese weniger als 30 Pfund wiegen. Und hier noch ein süßes Plus: Dafür wird keine Zusatzgebühr fällig, was für Hotels in NYC eher außergewöhnlich ist. Die Kreditkarte des Gastes wird bei der Ankunft mit weiteren 100 $ für womögliche Schäden belastet. Beim Check-out wird das Zimmer überprüft und wenn es keine Schäden gibt, werden die 100 $ wieder freigegeben.

Der Central Park ist fünf Häuserblöcke entfernt und Besucher können ihre Hunde vor 9 Uhr morgens und nach 21 Uhr von der Leine lassen. Im Park verteilt finden sich außerdem 23 hundefreundliche Bereiche, wo sich Haustiere und ihre Besitzer treffen. Der Carl Schurz Park liegt etwa fünf Häuserblocks entfernt an der Ecke East 86th Street und East End Avenue; dort befinden sich zwei Hundeecken.

Gäste mit Allergien brauchen sich keine Sorgen zu machen, da die Haustiere auf bestimmte Etagen beschränkt sind.

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Beste Preise

Ausstattung

  • Babysitter-Service

  • Business-Center

  • Cable

  • Concierge

  • Fitnessstudio

  • Flughafen-Shuttle

  • Getränkeservice am Pool

  • Gratis-Frühstück

  • Internet

  • Kinder erlaubt

  • Kinderbetten

  • Klimaanlage

  • Minibar (mit Alkohol)

  • Raucherzimmer verfügbar

  • Swim-up-Bar

  • Textilreinigung

  • Tiere erlaubt

  • Wäscherei

  • Zimmerservice

Haftungsausschluss: Dieser Inhalt war zum Zeitpunkt der Hotelbewertung korrekt. Bitte überprüfen Sie bei der Buchung auf unseren Partnerseiten, ob die Angaben noch korrekt sind.